Awn & awn! Wir hoffen euch geht’s gut, in der Fabrik läuft es unverändert auf Hochtouren und so steht schon wieder eine Single samt Video ins Haus! „Vom Versehen bis zur Absicht“ heißt die Nummer, in welcher es darum geht wie rasch einem die Dinge entgleiten können, dass es oft anders kommt als gedacht bzw. geplant, was sich rächen oder von Vorteil sein kann, je nachdem. Devillion hat hierzu einen super dopen Beat ins Rennen geschmissen, welcher dem ganzen seinen schwer greifbaren Vibe verpasst – ob smooth oder nachdenklich, Banger oder Hänger, irgendwas dazwischen oder abseits davon, am besten ihr entscheidet selbst! Viel Spaß damit, beste Grüße & 1 Luv!

Lyrics

Damn, manchmal struggle ich mit Frust,
hat nicht klappen sollen nur, hab ich's nicht gewusst.
Fies! Mach dann was ich muss, Abschluß,
statt zu hinterfragen schaff ich das, knack ich diese Nuss?
Sheesh! Lass den Kampf beginnen,
den langwierigen Prozess von verdammt bis zu halb so schlimm,
und dann zu ganz und gar nicht, mal gelingt's,
mal verkack ich, hass es dass ich dann in 'ner Spirale bin.
Fuck! Auf und ab, ein ab und ein auf,
mich laust der Affe nicht, ich raff schon dass es Tapferkeit braucht,
denn für Erfolge gehen die Nerven und die ganze Zeit drauf,
Probleme gibt es ständig, in riesigen Massen, frei Haus.
Klar! Cest la wieso einfach,
es ist ein Cliffhanger, dieser Hochseil Akt,
ohne Netz, yes y'all, aber darin liegt der Reiz,
einem strapazierten Geist
fällt nur plakativer Scheiß auf.

Du hast's nicht leicht, doch leicht hat's dich,
schmaler Grat von versehen bis zu Absicht, hey,
von egal bis zu macht nichts,
von erahnen zu erfahren was was ist.
Du hast's nicht leicht, doch leicht hat's dich,
schmaler Grat von versehen bis zu Absicht, hey,
von egal bis zu macht nichts,
von erahnen zu erfahren.

Es geht schnell und man ist weg vom Fenster,
ist es nicht mehr hell erkennst du die Gespenster,
nichts ist von Dauer, die einzige Konstante,
für Mensch und Tier, Einzeller oder Pflanze,
Dead-Man walking, den Sensenmann im Nacken,
die Krone der Schöpfung, nur miserable Spacken,
wir haben es nicht leicht, seit pandoras Büchse,
und auch nichts gelernt, und im Kopf nur Grütze,
die Massen sind verdummt, siehe Putin oder Trump,
wieso, weshalb, ist so ein Hurensohn im Amt?
Sie pöbeln und sie hetzten,
kriegen dabei 'nen Steifen,
wie im falschen Film und es ist zum verzweifeln,
sei besser nicht naiv, die Zeiten werden schlimmer,
niemals wirst du zweiter, schon gar nicht ein Gewinner,
alles endet übel egal ob Unfall oder Absicht,
das Leben ist nicht leicht, doch noch leichter hat's dich!

Du hast's nicht leicht, doch leicht hat's dich,
schmaler Grat von versehen bis zu Absicht, hey,
von egal bis zu macht nichts,
von erahnen zu erfahren was was ist.
Du hast's nicht leicht, doch leicht hat's dich,
schmaler Grat von versehen bis zu Absicht, hey,
von egal bis zu macht nichts,
von erahnen zu erfahren.

Es ist Nacht, aber du weißt sie schweigt nicht,
von draußen dringt der Lärm der Stille an meinen Schreibtisch,
ich beiß in den Bleistift, verfluche den Gleichschritt
des Zeigers im zyklischen Feinschliff, Tick-Tack,
Eingriff der Einsicht bringt einen Griff seitlich,
meistens reicht es doch der Sturm heute weicht nicht,
Gewitter statt Glitzer, Gekritzel und Splitter,
Teile des Puzzles, kein ganzes Bild sichtbar,
die Welt ist mein Rätsel, ich bleibe der Riddler,
während sie schläft, vertreib ich das Schicksal,
süß wie Likör aber eigentlich bitter
schmeckt der Erfolg nicht nach Gold sondern nach Rückfall
und im Zustand des Zweifels zerreisst man Ketten,
findet Weisheit im Einklang mit Beipackzetteln,
nur einmal pennen, nicht müde und planlos,
doch die gelbe Sonne sagt:
Wieder einmal schlaflos!

Du hast's nicht leicht, doch leicht hat's dich,
schmaler Grat von versehen bis zu Absicht, hey,
von egal bis zu macht nichts,
von erahnen zu erfahren was was ist.
Du hast's nicht leicht, doch leicht hat's dich,
schmaler Grat von versehen bis zu Absicht, hey,
von egal bis zu macht nichts,
von erahnen zu erfahren.